Wenn Männer Probleme mit der Potenz haben, kann das ganz schön an ihrer Psyche nagen. Der Druck vergrößert sich, denn schließlich erwartet man doch von einem „echten Mann“, dass er seine Frau lustvoll befriedigen kann und nicht im entscheidenden Moment versagt. Diese Erektionsstörungen führen teilweise sogar dazu, dass Betroffene sich zurückziehen und die Problematik in der Partnerschaft erst gar nicht ansprechen. Geht das über mehrere Wochen oder gar Monate, werden sie von Selbstzweifeln geplagt und die Probleme werden meist drastischer – ein sogenannter Teufelskreis entsteht.

Doch gibt es wirksame Hilfe, auf die Urologen häufig zurückgreifen. Dabei muss es nicht immer der klassische und chemische PDE-5 Hemmer sein, denn auch aus der Natur gibt es wirksame Hilfe wie beispielsweise das pflanzliche Arzneimittel EMASEX-A vitex* mit dem Wirkstoff Mönchspfeffer.

Wenn die Erektion ausbleibt…

Mangelnde Potenz, das nagt am Selbstwertgefühl und wohl kein Mann gibt es gerne zu, wenn sein Penis nicht mehr so mitspielt, wie er es gerne hätte. Schnell kann es partnerschaftliche Probleme geben: entweder weil die Partnerin sich nicht mehr begehrt fühlt oder aber weil der Mann sich weigert, über seine Gefühle zu sprechen. Viele Männer besorgen sich dann ein Potenzmittel wie Cialis oder Viagra im Internet, was aber nicht immer vorteilhaft ist, da es hier im Internet leider einige Fälschungen gibt.
Pflanzliche Potenzmittel könnten eine echte Alternative sein. Auch bei Erektionsstörungen welche durch die Psyche verursacht werden – was vor allem bei Männern in den jüngeren Jahren häufig vorkommt – können pflanzliche Potenzmittel das ideale Mittel sein. Zu den bekanntesten und wirkungsvollsten pflanzlichen Potenzmitteln zählen Ginseng und Mönchspfeffer.

Die Top 6 pflanzlichen Potenzenmittel

Was es mit all diesen Mitteln auf sich hat, welche natürlichen Potenzmittel oder Hausmittel verwendet werden können und worauf Sie dabei achten müssen, das erfahren Sie in diesem ausführlichen Bericht. Doch zunächst eine Übersicht der Optionen:

1. Mönchspfeffer als Potenzmittel

Vor allem Mönchspfeffer (enthalten in EMASEX-A vitex*) scheint eine positive Wirkung beim Mann zu haben. Er enthält zum Beispiel Flavonoide, die die Blutgefäße erweitern, Triyglceride, welche Energie liefern, Linolsäure, die für den Hormonhaushalt eine wichtige Rolle spielt sowie ätherische Öle, die die Fruchtbarkeit beeinflussen können. Mönchspfeffer soll den männlichen Hormonhaushalt regulieren, die Lust steigern und die Erektion fördern. Und das gilt nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen. Libidoverlust und mangelnde Orgamsus-Fähikgeit kann also mitunter mit Mönchspfeffer positiv beeinflusst werden zudem wirkt er ausgleichend und gegen innere Unruhe und Nervosität.

2. Ginseng für die Potenz

Ginseng für die Potenz – ist da wirklich etwas dran? Kann ein Naturmittel wie Ginseng die Potenz tatsächlich steigern? Es gibt zumindest Anhaltspunkte dafür. Bei verschiedenen Potenzmitteln im Vergleich zeigte sich, dass Ginseng es auf jeden Fall in sich hat. Schon vor Jahrtausenden wussten die Chinesen um die potenzsteigernde Wirkung dieser Wurzel. Vor allem die koreanische Variante des Ginsengs ist reich an Ginsenosiden, der sich auf die Potenz positiv auswirken soll (1).

Ginseng als alternatives Potenzmittel

Zugleich mindert er Stress, was dafür sorgt, dass der Mann wieder mehr Testosteron produzieren kann. Ginseng ist aus mehrerlei Hinsicht gut: er enthält nämlich diverse gesunde Inhaltsstoffe, die für unseren Körper wichtig sind wie Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Weißem Ginseng ist immer der Vorzug zu geben, roter Ginseng hingegen enthält oftmals zu wenig Wirkstoffe. Sibirischer Ginseng ist als pflanzliches Potenzmittel gar nicht zu empfehlen: Es handelt sich dabei schlichtweg um eine ganz andere Pflanze mit völlig anderen Inhaltsstoffen. Wer Ginseng für die Potenz nehmen will, sollte sich also nach einem möglichst hochwertigen Produkt umsehen.

3. Nahrungsergänzungsmittel

Viele pflanzliche Potenzmittel sind eigentlich Nahrungsergänzungsmittel, dazu zählen zum Beispiel alle Tabletten, Pulver und Kapseln, die Inhaltsstoffe wie Arginin, Zink, Magnesium und essentielle Aminosäuren einhalten. Diese sorgen unter anderem dafür, dass die Blutgefäße sich weiten und die Zirkulation des Bluts stark angeregt wird. Das wiederum vereinfacht eine Erektion. Zink und Magnesium zum Beispiel sollen die Testosteronproduktion steigern.
Nahrungsergänzungsmittel können also in Kombination mit einer gesunden Lebensweise und Ernährung durchaus ebenfalls einen positiven Einfluss auf die männliche Potenz haben und selbstverständlich bei Bedarf auch mit anderen pflanzlichen Potenzmitteln kombiniert werden.

4. Erd-Burzeldorn und Ginkgo

Weitere pflanzlichen Potenzmittel neben Ginseng und Mönchspfeffer sind Damiana, eine Malvenart, deren Inhaltsstoffe vorwiegend durchblutungsfördernd wirken, der Erd-Burzeldorn, dem man eine testosteronsteigernde Wirkung nachsagt sowie Ginkgo, welches ebenfalls die Durchblutung deutlich verbessert. Ginkgo ist eine Pflanze, welche in China beheimatet ist (2). Der Effekt zur Verbesserung der Potenz soll darauf basieren, dass Ginkgo zu einer „symptomatischen Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen“ (3) eingesetzt werden kann und somit den Blutfluss auch im Glied fördert.

Ginkgo kann bei Potenzproblemen hilfreich sein

5. Bischofsmütze

Auch die Bischofsmütze, so sagt man, soll bewirken, dass der Mann besser „kann“: es gilt als ein Art pflanzliches Viagra und soll die Libido deutlich verstärken. Bischofsmütze ist hauptsächlich aus der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) bekannt. Ihre enthaltenen Alkaloide sollen hormonell anregend sein. Bei Labortieren, denen Bischofsmütze zugeführt wurden, hat man eine deutlich erhöhte Samenproduktion (4) erkennen können. Zudem konnte eine verstärkte Libido beobachtet werden, denn die Tiere hatten deutlich öfter Sexualkontakt, als die Versuchstiere, denen keine Bischofsmütze verabreicht wurden.

6. Lebensmittel

Natürliche Potenzmittel, die als Lebensmittel oder Hausmittel bekannt sind, sind Knoblauch, Pistazien, Mandeln, Datteln, Zwiebeln, Karotten und Ingwer. Außerdem, und das sollte sowieso klar sein, ist eine gesunde Ernährung ausgesprochen wichtig für eine gute Potenz. Wer zu viele ungesunde Fette zu sich nimmt, sorgt dafür, dass das Blut nicht mehr richtig fließt (zum Beispiel bei Arteriosklerose). Deswegen ist eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Samen und Nüssen für die Potenz von ausgesprochen großer Bedeutung (5).

Im Übrigen gibt es sowohl in der Apotheke als auch im Internet pflanzliche Potenzmittel, die mehrere der genannten Komponenten miteinander vereinen und somit gleich auf mehrfache Weise wirken können. Sinnvoll ist es hier, die Potenzmittel Erfahrungen anderen Nutzer vorher durchzulesen, was sie Auswahl bei der Vielzahl an Produkten erleichtern kann.

Pflanzliche Potenzmittel als Aphrodisiakum

Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens von Erektionsproblemen betroffen zu sein, steigt mit zunehmendem Alter. Man geht davon aus, dass etwa 20% aller deutschen Männer zwischen dem 30. und 80. Geburtstag irgendwann einmal Probleme mit ihrer Potenz haben – die einen mehr, die anderen weniger. Im Alter von über 60 Jahren leiden bereits ein Drittel aller Männer unter Potenzproblemen, was verständlich macht, dass der Bedarf an Potenzmitteln in der letzten Zeit immer mehr steigt.

Demnach stellt sich betroffenen Männern schnell die Frage, was sie gegen ihre Potenzprobleme eigentlich tun können. Der Griff zu Potenzmitteln wie Cialis und Viagra scheint am naheliegendsten, dennoch muss gerade bei diesen Mitteln auch mit Nebenwirkungen gerechnet werden, außerdem kann sich nach einiger Zeit ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellen. Pflanzliche Potenzmittel sind deswegen in vielen Fällen eine willkommene Alternative, die es sich unbedingt lohnt, näher in den Focus zu rücken.

Vorteile von pflanzlichen Potenzmitteln

Die Vorteile der meisten pflanzlichen Potenzmittel liegen auf der Hand:

  • Sie sind nicht verschreibungspflichtig, was bedeutet, dass der betroffene Mann nicht erst zum Arzt gehen und diesem sein doch sehr intimes Problem schildern muss.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die meisten pflanzlichen Potenzmittel keinerlei Nebenwirkungen zeigen. Im schlimmsten Fall sind sie einfach wirkungslos. Im Gegensatz dazu gibt es bei der Einnahme von Viagra oder Cialis immer wieder gravierende Nebenwirkungen, unter denen die betroffenen Männer leiden.
  • Ganz davon abgesehen ist Viagra eine ziemlich teure Angelegenheit. Auch in puncto Kosten sind pflanzliche Potenzmittel durchaus eine gute Alternative.
  • Weiterer Vorteil ist der, dass pflanzliche Potenzmittel oftmals noch weitere positive Nebeneffekte mit sich bringen wie zum Beispiel Ginseng, Ingwer oder Mönchspfeffer, die sich auch aus anderen Gründen positiv auf die Gesundheit auswirken.

Haben pflanzliche Potenzmittel auch Nachteile?

Wo Licht ist, ist auch Schatten: pflanzlichen Potenzmittel haben auch Nachteile – der gravierendste davon ist wohl der, dass im Zweifelsfall das Produkt nicht die gewünschte Wirkung zeigt. Außerdem gibt es gerade im Internet eine ganze Reihe an pflanzlichen Potenzmitteln von unseriösen Anbietern, die teils schlichtweg wirkungslos sind und deren Zusammensetzung außerdem zu wünschen übrig lässt. Wichtig ist also, auf ein zugelassenes Arzneimittel wie z.B. EMASEX* zu setzen.

Ein weiterer Nachteil ist der, dass pflanzliche Potenzmittel ihre Wirkung nicht wie Viagra gleich im Anschluss zeigen, sondern oftmals erst einige Wochen später. Betroffene Männer brauchen also einiges an Geduld, bis sich möglicherweise der erste Erfolg einstellt.

Einige Mittel wie vor allem das Potenzmittel Yohimbin ist mit Vorsicht zu genießen. Diese Substanz wird aus einem Baum gewonnen und soll tatsächlich die Potenz steigern – leider nicht zuverlässig und das größte Problem bei der Einnahme sind die häufig auftretenden Nebenwirkungen.
Außerdem gibt es bei einigen pflanzlichen Potenzmitteln Wechselwirkungen. Das Naturheilmittel Ginkgo zum Beispiel wirkt blutverdünnend. Wenn dann noch zusätzlich ein blutverdünnendes Medikament wie Marcumar eingenommen wird, kann dies gerade bei Verletzungen aufgrund der erhöhten Blutung gefährlich werden.

Wer ganz sicher gehen will, fragt vor der Einnahme von umstrittenen pflanzlichen Potenzmitteln lieber doch den Arzt.

Auf die Qualität achten!

Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Beim Kauf von pflanzlichen Potenzmitteln ist deswegen unbedingt auf eine ausreichende Qualität zu achten. Nicht selten sind Billigprodukte, die man in diversen Onlineshops bestellen kann, mit Pestiziden belastet oder sogar von Schimmel befallen. Zudem ist es wichtig, sich das Etikett des Mittels genau anzusehen, um zu wissen, was konkret drinsteckt. Am ehesten erfüllen pflanzliche Potenzmittel die Mindeststandards, wenn sie in der Apotheke vor Ort gekauft werden.

Als weiteres Kriterium gilt die Zulassung als Arzneimittel, wie es beispielsweise bei dem natürlichen Potenzmittel EMASEX-A vitex* der Fall ist. Diese Zertifizierung weist tendenziell auf eine bessere Wirksamkeit hin.

Erektionsstörungen durch die Psyche

Während bei Männern ab etwa 40 Jahren meistens ein gesundheitlicher Grund hinter den Potenzstörungen steckt, liegt es bei jüngeren Männern sehr oft schlichtweg an der Psyche. Dies können zum Beispiel psychische Probleme, Probleme in der Partnerschaft, Depressionen aber auch Stress sein. Übertriebende Erwartungshaltung und Lesitungsdenken sind oft echte Liebeshemmer und Lustkiller. In diesen Fällen ist die Erektionsstörung also reine Kopfsache.

Wenn die Probleme anhalten, ist der Gang zum Psychotherapeuten oder aber ein gezieltes Coaching oder Mentaltraining wichtig. In Kombination dazu kann jedoch auch ein pflanzliches Potenzmittel ansetzen: Ginseng beispielsweise wirkt sich beruhigend auf den Organismus aus.

Fazit

Egal, um welches Produkt es sich handelt – Verbraucher sollten darauf achten, wo sie ihre Ware kaufen und wie die Zusammensetzung aussieht. Denn der Markt mit Potenzmitteln boomt seit Jahren. Für viele zweifelhafte Hersteller ist es ausgesprochen lukrativ, zu „pantschen“: sprich, diverse Inhaltsstoffe beinzumischen, die in den Potenzmitteln nichts verloren haben. Oder sie bieten gleich eine Fälschung an.

Ansonsten gilt Viagra als eines der wirkungsvollsten Potenzmittel, welches aber mit Vorsicht zu genießen und zudem ziemlich teuer ist. Der Potenzmittel Stiftung Warentest (6) zeigte, dass viele pflanzliche Mittel erst nach einer längeren Einnahme etwas bewirken können und hier etwas Geduld von Nöten ist. Leider gibt es auch einige schwarze Schafe, die mehr versprechen, als sie halten.

Ohnehin muss jeder Mann, der Potenzprobleme hat, für sich individuell herausfinden, welches Potenzmittel, egal ob natürlich oder nicht, bei ihm die beste Wirkung zeigt. Nicht zuletzt kommt es natürlich auch darauf an, welche Ursache die Erektionsprobleme eigentlich haben.

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Hinweis: Dieser Ratgeber-Artikel kann den Ratschlag eines Arztes nicht ersetzen. In jedem Fall empfehlen wir bei andauernden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Des weiteren gibt es keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Angaben.

Autor

Herzlich Willkommen auf unserem Informationsportal für Männergesundheit und schön, dass Sie zu uns gefunden haben. Mein Name ist Julian M. und ich bin leitender Redakteur auf manngesundheit.de. Neben meiner langjährigen Erfahrung im pharmazeutischen Bereich habe ich durch Recherche meine Kenntnisse rund um Erektion, Testosteron und Potenzbeschwerden fundieren können. Um mein Wissen zu teilen, haben wir diesen Ratgeber ins Leben gerufen. Sonnige Grüße und eine beschwerdefreie Zeit wünscht die gesamte Redaktion.

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