Erektionsschwäche, so sollte man meinen, tritt meistens erst im fortgeschrittenen Lebensalter auf. Das stimmt jedoch nicht so ganz: auch Erektionsstörungen mit 20 Jahren sind heute keine Seltenheit mehr. Wenn Sie unter Erektionsschwäche leiden, ist das für Sie und Ihre Partnerin vermutlich eine ziemliche Geduldsprobe. Denn schnell stellen sich Selbstzweifel ein – davon bleibt ER genauso wenig verschont wie SIE. Die Sexualität ist schließlich etwas ganz Normales. Umso unverständlicher und frustrierender ist es also, wenn nichts mehr läuft im Bett. 

Wichtig ist es, herauszufinden, wo die Ursachen für die Erektionsschwäche liegen. Bei Erektionsschwäche mit 20 sind die Ursachen meistens anderer Natur als bei Erektionsschwäche ab 50. 

Die wichtigste Frage ist aber: Wie lässt sich eine Erektionsschwäche beheben? Geht das nur mit Viagra? Oder lässt sich auch mit anderen, natürlichen Mitteln die Gliedsteife verbessern?

Viele Männer leiden heutzutage unter Erektionsschwäche – doch dagegen kann Mann etwas tun!

Erektionsschwäche – die Ursachen dafür

Erektionsstörungen mit 20 oder 30 Jahren sind meistens nicht körperlicher, sondern vielmehr psychischer Natur (1). Dahinter versteckt sich oft Stress oder eine zu hohe Erwartungshaltung entweder an sich selber oder von Seiten der Partnerin. In diesem Fall wäre es sinnvoll, du sorgst für einen Ausgleich. Sollten deine Erektionsprobleme psychischer Natur sein, kann es helfen, mit einem Psychotherapeuten oder einem Sexualtherapeuten darüber zu reden. Manchmal ist in diesem Fall auch eine Paartherapie angebracht. 

Wer hingegen ab 40 unter Erektionsschwäche leidet, sollte hellhörig werden, denn dies könnte ein Anzeichen sein für eine ernsthafte Erkrankung (2). Generell erkranken Männer häufiger an Erektionsschwäche, die ungesund leben, sich zu wenig bewegen, Bluthochdruck (3) oder einen zu großen Bauchumfang haben. 

Deswegen sollten Sie, wenn Sie unter Erektionsschwäche leiden und nicht genau weißt, warum, sicherheitshalber den Arzt befragen. Oft könnte dies ein Anzeichen sein für eine bevorstehende Diabetes (4) oder Herz-Kreislauferkrankungen (5), die dann ohnehin behandelt werden müssen. 

Eine weitere Ursache: Alkohol. Eine Erektionsschwäche, das haben Sie vielleicht auch schon mal am eigenen Leib erfahren, tritt vor allem nach dem Konsum von Alkohol vermehrt auf (6). Sollten Sie kein dauerhaftes Problem mit Alkohol haben, ist das nicht weiter bedenklich, sondern ganz normal. Die mit Alkohol in Zusammenhang stehende Erektionsschwäche ist dann auch nur von vorübergehender Natur. 

6 Tipps gegen Erektionsschwäche

Erektionsschwäche kann mehrere Ursachen haben. Tritt eine Erektionsschwäche aufgrund psychischer oder ernsthafter körperlicher Erkrankungen auf, ist in jedem Fall ein Arzt aufzusuchen. Gegen Erektionsschwäche im Alltag können folgende 5 Tipps gegen Erektionsschwäche Abhilfe leisten.

1. Erektionsschwäche mit Hausmitteln behandeln

Erektionsprobleme lassen sich mit Viagra zuverlässig in den Griff bekommen, nur ist das nicht für jeden Mann das Mittel der Wahl, denn Viagra hat gravierende Nebenwirkungen, so wie alle anderen PDE 5 Hemmer ebenfalls (7). Außerdem ist es auf Dauer ganz schön teuer. Deswegen gilt: Wenn du Hilfe bei Erektionsschwäche suchst, versuche es doch erst mal mit den zahlreichen Hausmitteln gegen Erektionsschwäche, die die Natur für uns bereithält. Es gibt tatsächlich etliche Pflanzen und Kräuter, die schon seit mehreren Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden dafür bekannt sind, dass die die Gliedsteife verbessern, die Libido erhöhen oder die Durchblutung steigern und dir somit zu einer besseren Potenz verhelfen. Beispielsweise Mönchspfeffer, welcher auch in dem natürlichen Potenzmittel EMASEX-A vitex*, enthalten ist, steigert die Lust und fördert die Erektion.

Derartige Hausmittel gegen Erektionsschwäche sind zum Beispiel Austern, Knoblauch, Ingwer, Petersilie, Liebstöckel, Ginseng  und noch einige weitere Kräuter, Pflanzen und Wurzeln.

2. Hilfe bei Erektionsschwäche: Nahrungsergänzungsmittel

Erektionsstörung Hausmittel
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel gegen Erektionsprobleme sind beispielsweise Maca, L-Arginin oder Yohimbin.

Eine andere Möglichkeit, um deine Erektionsschwäche zu beheben, sind Nahrungsergänzungsmittel, die ebenfalls natürlichen Ursprungs sind. Der Vorteil ist hier, genau wie auch bei dem Hausmittel gegen Erektionsprobleme, dass sie so gut wie nie Nebenwirkungen haben. Ganz im Gegenteil: Sie wirken sich auf dien Gesundheit günstig aus und sorgen dafür, dass du dich deutlich fitter fühlst.

Zu den wichtigsten Nahrungsergänzungsmitteln, die bei Erektionsschwäche wirksam sein sollen, gehören Maca (8), L-Arginin (9) und Yohimbin (10). Allen dreien sagt man nach, dass sie vor allem die Leistungsfähigkeit steigern, was natürlich auch der Potenz zugutekommt – auch die Leistung im Bett wird damit gesteigert. Erhältlich sind solche Nahrungsergänzungsmittel gegen Erektionsschwäche zum Beispiel in Kapselform in der Apotheke oder im Internet. 

Ob sie wirklich Hilfe bei Erektionsschwäche bringen, musst du ausprobieren, denn jeder Mann reagiert individuell anders auf Nahrungsergänzungsmittel und Hausmittel gegen Erektionsschwäche. Einen Versuch ist es aber allemal wert. 

3. Erektionsschwäche: Rezeptfreie Arzneimittel

Außer den bereits genannten Potenzmitteln gibt es in der Apotheke oder im Internet noch eine ganze Reihe an Kombipräparaten, teilweise auch homöopathisch wirksam. Dazu gehören zum Beispiel EMASEX-A vitex, DESEO und noch einige weitere. Einige dieser Potenzmittel schneiden bei Erfahrungsberichten und Tests gut ab, andere eher weniger. Sie müssen also am besten selbst ausprobieren, welches Mittel bei Ihnen zuverlässig gegen Erektionsschwäche hilft.

Der in EMASEX-A vitex* enthaltene Mönchspfeffer ist dabei jedoch vielversprechend, da nicht nur die Potenz langfristig verbessert werden kann, sondern auch die Lust gefördert wird (11).

4. Sport gegen Erektionsschwäche

Libido steigern mit Sport
Mit regelmäßigem Sport lassen sich Erektionsprobleme vorbeugen.

Wenn man bedenkt, dass Erektionsschwäche oftmals einem schlechten Lebensstil geschuldet ist, gibt es einiges, was du selber dafür tun kannst – ganz ohne, dass du Pillen schluckst. Um deine Erektionsprobleme zu beheben, solltest du also zuallererst anfangen, auf einen gesunden Lebensstil zu achten. Das ist zwar leichter gesagt als getan, aber sowieso aus gesundheitlichen Gründen unabdingbar, wenn du langfristig keine Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes oder ähnliches riskieren willst. Beginne also am besten sofort damit! Wichtig ist, dass du dich viel und ausreichend bewegst – es muss nicht zwingend Sport sein, viel Bewegung wie laufen oder Fahrradfahren ist schon mal ein guter Anfang.

5. gesunde Ernährung gegen Erektionsschwäche

Ebenfalls wichtig ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit wenig (tierischen) Fetten, viel Gemüse und Obst und vor allem ohne Fertigprodukte und Fast Food. Selber kochen ist angesagt! Das Geheimnis einer guten Potenz ist nämlich, dass deine Arterien frei bleiben, so dass das Blut ausreichend durchfließen kann (12). Mit gesunden Arterien lässt sich also tatsächlich auch die Gliedsteife verbessern und eine Erektionsschwäche möglicherweise beheben.

6. Yoga und autogenes Training gegen Erektionsschwäche

Wenn du unter Stress leidest, solltest du zum Beispiel Yoga oder autogenes Training ausprobieren. Das hilft dabei, psychischen Stress zu beseitigen. Körper und Geist gelangen wieder in Einklang, wodurch sich Blockaden im Kopf lösen, die zu einer Erektionsschwäche geführt haben können.

Egal, ob Sie an Erektionsschwäche mit 20 oder 60 leidest – Sie müssen sich damit nicht abfinden. Sprechen Sie mit deiner Partnerin offen über das Thema und suchen Sie am besten zeitnah einen Arzt Ihres Vertrauens auf. Sollten nämlich andere, ernsthafte Erkrankungen dahinterstecken, ist es wichtig, dass er dich umfassend untersucht. 

Sind Ihre Erektionsprobleme eher leichterer Natur und treten nicht immer auf, kannst du es natürlich auch einmal mit den oben genannten Hausmitteln gegen Erektionsschwäche oder mit  Nahrungsergänzungsmitteln probieren.

 

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Hinweis: Dieser Ratgeber-Artikel kann den Ratschlag eines Arztes nicht ersetzen. In jedem Fall empfehlen wir bei andauernden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Des weiteren gibt es keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Angaben.

Autor

Herzlich Willkommen auf unserem Informationsportal für Männergesundheit und schön, dass Sie zu uns gefunden haben. Mein Name ist Julian M. und ich bin leitender Redakteur auf manngesundheit.de. Neben meiner langjährigen Erfahrung im pharmazeutischen Bereich habe ich durch Recherche meine Kenntnisse rund um Erektion, Testosteron und Potenzbeschwerden fundieren können. Um mein Wissen zu teilen, haben wir diesen Ratgeber ins Leben gerufen. Sonnige Grüße und eine beschwerdefreie Zeit wünscht die gesamte Redaktion.

3 Kommentare

  1. Benno Bernhardt Reply

    Hinweise sind gut! Bei mir ist es schlagartig eingetreten, was vielleicht andere Ursachen hat – oder?

    • Hallo Hr Bernhardt,
      danke für Ihren Kommentar. Leider können wir Ihnen hier keinen ärztlichen Ratschlag geben. Wenn Sie mehrmals Probleme haben und es nicht ein „Ausrutscher“ war, welcher allen Männern passiert, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Viele Grüße aus der Redaktion

  2. Reinhold Zimmermann Reply

    Ich bin 73 Jahre Rentner,seid über 20 Jahren habe ich Zucker und ein Lungenschaden,ich muss mich Spritzen nehme Tabletten gegen Schmerzen Tramadol Tabletten diese sind Starke Schmerztabletten.Seid ich Zucker habe und Tabletten Einnehmen tu,geht von mir aus im Bett nichts mehr es fießt kein Blut mehr in den Penis dieser wird nicht steif er hängt wie eine Glocke lustlos am Körber teil.Hat das was mit dem Zucker und Tabletten zu tun wenn ja würde Neradin da helfen können.
    Mit freundlichen Grüßen
    Reinhold Zimmermann

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